Die Kindheit des Afghanen Massud: glückliche Jahre in einem friedlichen Land. Doch in die Idylle endet jäh mit dem Staatsstreich 1978. „Revolution“, Willkür und Gewalt eines verhassten Regimes, Aufmarsch der Roten Armee. Studentenjahren in der DDR folgt die Rückkehr in eine zerstörte Heimat. Die Mudschahedin sind inzwischen die neuen Herrscher; sie verschleppen seinen Bruder, während Massud sich im letzten Moment durch eine abenteuerliche Flucht retten kann. Für seine Familie riskiert er schließlich alles. Bruni Prasske schildert den Lebensweg eines Heimatlosen auf Irrfahrt zwischen Ländern und Kulturen.
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Immer noch träume ich von Deutschland
- 348 páginas
- 13 horas de lectura
Eigentlich sucht Bruni Prasske nur einen ortskundigen Stadtführer in Saigon, der Englisch spricht. Doch stattdessen trifft sie Dien, den Rollstuhlfahrer mit dem Jackie-Chan-Charme, dem umwerfenden Lächeln - und den perfekten Deutschkenntnissen. Sein Schicksal als vietnamesisches Kriegskind, das in Hamburg aufwuchs und dann zurückmusste in eine Heimat, die keine mehr war, lässt sie nicht mehr los. Die beiden beschließen, gemeinsam Diens unbekannte Heimat zu erforschen! Es wird ein abenteuerlicher Trip durch ein Land, in dem Straßen keine Selbstverständlichkeit sind und Behinderung als Strafe Gottes angesehen wird. Und die beiden ungleichen Weggefährten kommen sich näher -
Eigentlich sucht Bruni Prasske nur einen ortskundigen Stadtführer in Saigon. Doch stattdessen trifft sie Dien, den Rollstuhlfahrer mit dem Jackie-Chan-Charme, dem umwerfenden Lächeln - und den perfekten Deutschkenntnissen! Sein Schicksal als vietnamesisches Kriegskind, das in Hamburg aufwuchs und nach Jahren zurückmusste in eine Heimat, die keine mehr war, lässt sie nicht mehr los. Die beiden beschließen gemeinsam zu reisen: Es ist ein abenteuerlicher Trip, und die beiden ungleichen Weggefährten kommen sich näher ... Mit zahlreichen Fotos.
Bruni Prasskes neuer faszinierender Reisebericht über den Iran und seine Frauen Sechs Jahre nach Veröffentlichung ihres Bestsellers 'Mögen deine Hände niemals schmerzen' ist Bruni Prasske erneut der Stimme ihres Herzens gefolgt und hat den Iran bereist. Als Europäerin, ohne Begleitung. Das Land hat sich verändert. Trotz aller Repressionen gelingt es ihr erneut, Zugang zu den Menschen in diesem so widersprüchlichen wie faszinierenden Land zu finden. In ihrer unnachahmlich präzisen und gleichzeitig poetischen Sprache beschreibt sie ihre persönlichen Reiseerlebnisse und Begegnungen – vor allem mit Frauen, denen es gelingt, trotz der schwierigen politischen Situation ein erstaunlich freies und modernes Leben zu führen. Erstaunliche Einblicke in ein Land, das in den Medien nur mit Unterdrückung in Verbindung gebracht wird.
Mitten im brasilianischen Dschungel, am Amazonas, kommt Sueli Menezes zur Welt - und wird von ihrer Mutter ausgesetzt, vor der Tür einer fremden Familie. Ihre Kindheit geprägt von den Gefahren des tropischen Regenwaldes und der Brutalität des Pflegevaters, der über die Familie herrscht wie ein Tyrann. Eines Tages beobachtet ein französischer Ingenieur, wie das sechsjährige Mädchen mißhandelt wird. Er bietet Sueli an, sie in die Großstadt Manaus mitzunehmen und für sie zu sorgen. Suelis Leben nimmt eine unverhoffte Wendung?
Mögen deine Hände niemals schmerzen
- 334 páginas
- 12 horas de lectura
Die ungewöhnliche Geschichte einer jungen Hamburgerin, die allein und auf eigene Faust durch den Iran reist. Aufgrund ihrer guten Kontakte zu Einheimischen durch gemeinsame Bekannte im deutschen Exil und ihrer Persischkenntnisse lernt sie das Land und die Leute intensiv kennen und registriert wachsam die Brüche innerhalb der Kultur; die Zerrissenheit zwischen religiösem Eifer und westlichem Hedonismus
Mit der Knutschkugel unterwegs Fernweh! So schön das Leben als Dauercamperin am Elbstrand ist, die Weltenbummlerin braucht Ortsveränderung. Verreist wird mit dem neuen Mann an ihrer Seite, und Emmy, einem kleinen, formschönen Wohnwagen aus den 60ern, in Fachkreisen auch Knutschkugel genannt.
Ist das Kunst oder kann das weg? Was am Ende eines Lebens übrig bleibt, was sich so in Schubläden, hinter Schränken und auf Dachböden verbirgt, sagt vieles über die einstigen Besitzer aus. Mirko und Sven sind Entrümpler aus Passion. Denn der Frage »Wie lebt der Mensch?« kommt man beim Auflösen eines Haushalts ein ganzes Stück näher. Als erfahrene Entrümpler haben sie einen untrüglichen Blick für die Gegenstände und die Atmosphäre eines Hauses, sie setzen aus Fragmenten Lebensbilder zusammen. In einer Welt des Überflusses retten die beiden kleine und große Schätze, Dinge einfach wegzuwerfen kommt für sie nicht infrage.
Einfach draußen sein Von Frühling bis Herbst teilt Bruni Prasske seit zwei Jahren ihre Nächte mit Rex, dem Wohnwagen. Rex steht in Hamburg Blankenese an der Elbe, sie fand zu ihm aus Liebesleid, er sollte sie vom Verlassenwordensein ablenken. Von ihrem Bett aus kann sie die Ozeandampfer beobachten und den heimischen Sternenhimmel. Doch wer unter die Camper gerät, entdeckt weit mehr. Die Großstadt ist nah und fern zugleich – was auch für Strom und fließendes Wasser gilt. Exzentrische bis bodenständige Nachbarn einerseits und durchreisende Camperprofis mit ihren Movern, Satellitenschüsseln und akkurat abgespannten Vorzelten andererseits halten den Neuling auf Trab. Bruni Prasske erfährt die Heimat neu und lernt, sich in einer Männerwelt zu behaupten. Denn auf dem Campingplatz herrschen vermeintlich klare Verhältnisse: Frauen sind für die Küchenzeile und fürs Vorzelt zuständig. Beim Lagerfeuer werden Wohnwagen-Sozialisations-Geschichten ausgetauscht. Von all diesen Erlebnissen weiß die Autorin sehr amüsant zu erzählen.



