+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Gerd Weiberg

    Anna Blume und zurück
    Ansichten der Revolte
    Der Einstein-Komplex
    A-N-N-A
    • Kurt Schwitters hat mehr als nur gewöhnliche Sätze gefunden, um seiner Liebe zu einer gewissen Anna Blume Ausdruck zu verleihen. Und seine 'Ursonate' ist das wohl berühmteste Lautgedicht, das je erdacht wurde. Hier eine Auswahl der verblüffenden Sprachakrobatik des dadaistischen Künstlers.

      A-N-N-A
    • Ansichten der Revolte

      Hannover 1967-1969

      Die Publikation bietet eine lockere Aufsatzform zur historischen und politischen Analyse der Jahre 1967 bis 1969/70 in Hannover. Sie umfasst die Vor- und Nachgeschichte von der ersten Großen Koalition und den Anfängen der Außerparlamentarischen Opposition (APO) 1966 bis zur Auflösung des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) und der Fragmentierung der APO in rivalisierende Gruppen zu Beginn der 1970er Jahre. Im Mittelpunkt stehen zentrale politische Ereignisse, darunter die Erschießung Benno Ohnesorgs, die Osterunruhen nach dem Attentat auf Rudi Dutschke und die Rote-Punkt-Aktion 1969. Neben dem SDS werden auch andere Organisationen wie SHB und SDAJ sowie die Verknüpfung der Studentenbewegung mit der Jungarbeiter- und Schülerbewegung thematisiert. Persönlichkeiten wie Peter von Oertzen, Hans Mayer und Peter Brückner erhalten eigene Beiträge. Zudem werden Entwicklungen in der bildenden Kunst und Popmusik berücksichtigt. Die 22 Autoren umfassen Zeitzeugen sowie Historiker und Soziologen. Die Publikation enthält zahlreiche Bilder, viele davon bisher unbekannt, und vermittelt einen kompakten Eindruck von der Aufbruchsstimmung der späten 1960er Jahre, während sie die Auswirkungen der „68er“-Ideen auf die politische und kulturelle Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland beleuchtet.

      Ansichten der Revolte
    • Autorinnen und Autoren aus nahezu allen Teilnehmerländern der EXPO antworten poetisch auf Kurt Schwitters’ Gedicht »An Anna Blume«. Vor etwa achtzig Jahren prangte dieses seltsame Gedicht an hannoverschen Litfaßsäulen, in dem der Verfasser in ungewöhnlichen Bildern und bewusst falscher Grammatik die Geliebte seiner 27 Sinne besang. Schwitters, ein Werbegraphiker und künstlerisches enfant terrible, ist heute als international anerkannter Neuerer der Künste gefeiert, dessen abstrakte Werke in renommierten Museen weltweit zu sehen sind. Im Exil auf der norwegischen Insel Hjertøya hatte er die Idee, eine Weltausstellung zu initiieren. Er stellte sich vor, aus aller Welt Ausstellungsgegenstände dorthin zu bringen, während die Presse auf die zukünftige Weltausstellung aufmerksam macht. 64 Jahre später fand die Expo 2000 in Schwitters’ Vaterstadt Hannover statt. Anlässlich dieses Ereignisses wurden Autorinnen und Autoren eingeladen, Texte einzusenden, die auf Schwitters’ Gedicht reagieren und aus ihren jeweiligen Kulturkreisen antworten. Anna Blume reist um die Welt, kehrt zurück mit dem Duft von Zimt im Haar und den Wangen voller Sonnenaufgänge. Sie packt ihre Koffer aus, probiert die Mitbringsel und schmückt die Kommentare ihrer Leserinnen und Leser mit Geschichten und Erlebnissen.

      Anna Blume und zurück