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Rose Marie Beck

    Vom Adler zum Kreuz
    Texte auf Textilien in Ostafrika
    Englischunterricht in der Sekundarstufe I
    African media cultures
    Bridging the language gap
    Language and development
    • Language and development

      • 164 páginas
      • 6 horas de lectura

      INHALT: Rose Marie Beck: Introduction . Thomas Bearth: Language and sustainability Vic Webb: Development in Africa – the role of language planning Joseph Baya: Development in the Tura region in a time of crisis – a report on local language based action research Lydie Vé Kouadio: The anger of women versus the silence of men – an analysis of the discourse of the women of W. concerning the management of their huller Nadine Sieveking: “Communication is the key” – Promoting gender equality in Senegal Bernadette Boecker: Communicative crisis management in a village association – the role of turn-taking Clarissa Eck: Die Struktur wirtschaftlichen Handelns – Organisationsprinzipien der Gesprächseröffnung und Gesprächsbeendigung in kenianischen Produktionsgesprächen

      Language and development
    • Der vorliegende Sammelband stellt in detaillierten Beschreibungen und interdisziplinären Analysen die Situation der (Massen-)Medien in gegenwärtigen afrikanischen Gesellschaften dar. Hierbei wird die Rolle der Produzenten, Praktiken, Formen, Regelmäßigkeiten und des Gebrauchs der verschiedenen „Medien-Kulturen“ in Vergangenheit und Gegenwart herausgearbeitet. Es wird dabei keine formale und inhaltliche Differenzierung in traditionelle und moderne Medien im herkömmlichen Sinne vorgenommen, sondern alle kulturellen Äußerungen, denen eine Form von gesellschaftlicher Kommunikation inhärent ist und diese transportieren, sind als Medium definiert. Auftretend in spezifischen kulturellen und sozialen Begebenheiten, jeweils mit eigenen Kapazitäten ausgestattet, spiegeln sie alle die gesellschaftliche Wahrnehmung von Realitäten wider. So lassen sich Beiträge zu Trommelsprachen, Masken, Sprichwörtern, Griots oder Kirchenfenster-Malerei neben solche zu Werbung, Comics, Internet, Radio, Film oder Video stellen. Der Schwerpunkt liegt auf vier Hauptthemen: dem Stadt/Land-Kontrast, den Medien als Motor sowohl für sozialen Wandel als auch für Konservatismus, den ästhetischen Aspekten von Kommunikation und der Politisierung von gesellschaftlicher Unterhaltung. Das Ziel ist es, die enorme Fülle und Diversität der vorhandenen „Medien-Kulturen“ in afrikanischen Gesellschaften aufzuzeigen und zu betonen, wie sehr dieses Thema bislang im wissenschaftlichen Diskurs vernachlässigt wurde. Die theoretische und methodische Bearbeitung durch die Autoren bietet nicht nur eine erfrischend neue Perspektive des Themas, sondern ermöglicht gleichfalls eine solide Basis für zukünftige Forschungen. INHALT Introduction – Frank Wittmann / Rose Marie Beck: Close Up. Encounters with African Media Cultures Articles Nana Grey-Johnson: The Story of the Newspaper in The Gambia Frank Wittmann: Breaking the Taboos. The Senegalese Tabloid Press as a Motor for Social Change Jürg Schneider: Speaking in Bubbles. Press Cartoons and Comics in Cameroon Verena Böll: Wall Paintings in Ethiopian Churches Rose Marie Beck: Speaking Potlids from the Lower Kongo (Cabinda/Angola) Eric Adja: La communication par les proverbes du fongbe (Sud-Bénin) Christine Glanz: The Challenges of Local Language Writers in Uganda. The Case of two Luganda Authors Sandra Bornand: Le Griot comme média (Niger) Werner Graebner: The Interaction of Swahili Taarab Music and the Record Industry. A Historical Perspective (Tanzania) Jules Bagalwa-Mapatano: La chanson populaire politique face à la violence politique au Congo-Zaïre post-Mobutu Wisdom J. Tettey: The Politics of Radio and Radio Politics in Ghana. A Critical Appraisal of Broadcasting Reform André-Jean Tudesq: La télévision en Côte d’Ivoire Tobias Wendl: Wicked Villagers and the Mysteries of Reproduction. An Exploration of Horror Movies from Ghana and Nigeria Uwe Afmann: Internet in Senegal Adolphe Sanon: Le cellulaire au Burkina Faso

      African media cultures
    • Texte auf Textilien in Ostafrika

      • 263 páginas
      • 10 horas de lectura

      Dieses Buch dokumentiert einen Aspekt weiblicher Kultur an der swahilisprachigen Küste Ostafrikas, fokussiert auf den Gebrauch des Wickelstoffes „leso“ aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Seit seiner Entstehung im 19. Jahrhundert in Sansibar hat sich das „leso“ entlang der Küste und ins afrikanische Inland verbreitet und ist heute ein alltäglicher Bestandteil weiblicher Kleidung. Die Stoffe zeichnen sich durch aufgedruckte Texte und sprichwortähnliche Inschriften aus, die es den Frauen ermöglichen, sich zu Themen wie Liebe, Sexualität, Streit und Eifersucht zu äußern, die gesellschaftlich tabuisiert sind. Diese kommunikative Verwendung steht im Spannungsfeld zwischen „verbotenen“ Themen und konformem Verhalten, wobei die Frauen ihre Anliegen ausdrücken, ohne dafür belangt zu werden. Die Autorin stützt sich auf Feldforschungen aus den 90er Jahren und langjährige Kenntnisse der Swahili-Gesellschaft. Die Verwendung des „leso“ wird als kommunikative Praxis betrachtet und anhand ausgewählter Fallbeispiele verdeutlicht. Diese Praxis wird in verschiedene wissenschaftliche Kontexte eingebettet und einer gründlichen Analyse unterzogen. Die Elemente der Ambiguisierung, die soziale Motivation des Gebrauchs und die kulturellen Kommunikationsideale werden in einem integrierten Modell betrachtet. Abschließend wird die gesellschaftliche Bewertung der Kommunikation mit dem „leso“ erläutert: Sie wird als eine Kommunikation von un

      Texte auf Textilien in Ostafrika