+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Rupert Pichler

    Italiener in Österreich - Österreicher in Italien
    Wirtschaftliche Entwicklung, Unternehmen, Politik und Innovationsverhalten im 19. und 20. Jahrhundert
    Forschung, Geld und Politik
    Geschichte der kooperativen Forschung in Österreich
    Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs.
    • Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs.

      Wirtschaftspolitik, Außenhandel und industrielle Interessen 1815-1859.

      • 330 páginas
      • 12 horas de lectura

      Die wirtschaftliche Integration der Lombardei in die Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert zeigt deutliche Interessenkonflikte zwischen den protektionistischen Zielen Österreichs und der kommerziellen Ausrichtung der Lombardei. Während Österreich eine Autarkie anstrebte und die Industrieproduktion schützte, war die Lombardei auf den internationalen Markt fokussiert. Trotz versuchter Anpassungen im Zollsystem und Handelsverträgen blieb die Lombardei weitgehend eigenständig und konnte ihre wirtschaftliche Identität nicht entscheidend verändern, was sich in der fortwährenden Diskussion um ihre Rolle innerhalb des größeren Wirtschaftsraums widerspiegelt.

      Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs.
    • Geschichte der kooperativen Forschung in Österreich

      Die kooperativen Institute und ihre Dachorganisation zwischen Wissenschaft, Unternehmen und Politik

      • 253 páginas
      • 9 horas de lectura

      Die kooperativen Forschungsinstitute stehen für eine lange Tradition der angewandten Forschung außerhalb der Universitäten. Ursprünglich aus dem technischen Versuchswesen des 19. Jahrhunderts hervorgegangen, waren sie die einzigen bedeutenden Institute für überbetriebliche Forschung, als sich die Forschungspolitik in der Zweiten Republik entwickelte. Die Gründung einer Dachorganisation im Jahr 1954, heute bekannt als Austrian Cooperative Research, sollte diese Position festigen und die politische Entwicklung beeinflussen. Dadurch wurde die Vereinigung zu einem Katalysator für verschiedene Interessen an angewandter Forschung. Nach der Verankerung im Forschungsförderungsgesetz 1967 musste die Vereinigung neue Ziele definieren, während einige Institute bereits als Vorreiter in Forschungsmanagement, Internationalisierung und der Zusammenarbeit zwischen Industrie und akademischer Forschung agierten. Das Buch beleuchtet diese facettenreiche Geschichte bis Mitte der 1980er Jahre im wirtschaftsgeschichtlichen und forschungspolitischen Kontext. Es behandelt die kooperative Forschung im österreichischen Innovationssystem, die Anfänge der Forschungspolitik nach 1945, die Gründung der Vereinigung, sowie die Wechselwirkungen zwischen Partei- und Klientelpolitik und die Entwicklungsmuster der kooperativen Forschungsinstitute nach 1954.

      Geschichte der kooperativen Forschung in Österreich
    • Forschung, Geld und Politik

      Die staatliche Forschungsförderung in Österreich 1945-2005

      • 397 páginas
      • 14 horas de lectura

      Die Förderung von Wissenschaft und Forschung zählt zu den zentralen Aufgaben des Staates. Die Forschungspolitik schafft institutionelle Grundlagen, die eng mit den Interessen von Wissenschaft und Wirtschaft verknüpft sind. Die Entwicklung entsprechender Institutionen in Österreich ist Teil eines umfassenden Modernisierungsprozesses, der seit 1945 im Kontext politischer Rahmenbedingungen und des Innovationssystems stattfindet. Auf einer breiten Quellenbasis bietet das Buch eine umfassende Analyse der Entstehungsgeschichte des Wissenschaftsfonds FWF und des Forschungsförderungsfonds FFF, die zentrale Elemente der heutigen Forschungsförderungsgesellschaft FFG darstellen. Zudem wird die Entwicklung der Auftragsforschung des Bundes sowie anderer Förderstrukturen im forschungs- und wirtschaftspolitischen Kontext der Zweiten Republik untersucht. Diese Analyse schließt mit einem Blick auf die gegenwärtige Situation der Forschungsförderung in Österreich ab. Die Autoren sind Experten auf ihrem Gebiet: Rupert Pichler leitet die Abteilung für Forschungs- und Technologieförderung im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. Michael Stampfer ist Geschäftsführer des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds. Reinhold Hofer ist Projektleiter am Institut für Technologie- und Regionalpolitik der Joanneum Research Forschungsgesellschaft.

      Forschung, Geld und Politik
    • Die Diskussion um die scheinbare Rückständigkeit betreffend Wachstum, Infrastrukturen und technologischem Niveau der österreichischen Wirtschaft, sowie die daraus resultierende Wirtschaftspolitik und die Chancen als „late comer“ prägen historische wie heutige wirtschafts- und technologiepolitische Argumentationsmuster. Ziel dieses Bandes ist es, ein besseres Verständnis für Ursachen und Wirkungsweisen eventueller Spezifika des österreichischen Innovationssystem zu erreichen. Die aufschlussreichen Beiträge umfassen grundlegende methodische Zugänge, sie bieten aber auch einen Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand anhand historischer und aktueller Fallstudien. Thematisch stehen dabei einerseits das unternehmerische Innovationsverhalten und dabei möglicherweise maßgebliche gesellschaftliche Prägungen, andererseits Möglichkeiten und Folgen staatlichen Handelns für die Entwicklung von Forschungs- und Innovationskapazitäten im Mittelpunkt.

      Wirtschaftliche Entwicklung, Unternehmen, Politik und Innovationsverhalten im 19. und 20. Jahrhundert