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Michael Gassmann

    Edward Elgar und die deutsche symphonische Tradition
    Die Musik der Nacht
    Bachs Johannes-Passion
    Der eine Gott und die Vielfalt der Klänge
    Bachs Messe h-Moll
    Werkzeuge der Stille
    • Werkzeuge der Stille

      Die neuen Orgeln in Sankt Peter zu Köln

      Die neuen Orgeln in der Kirche Sankt Peter zu Köln, herausragende Zeugnisse zeitgenössischer Orgelbaukunst, wurden für Neue Musik geschaffen. Sie ermöglichen eine tief gehende Auseinandersetzung mit Kunst und Musik der Gegenwart im kirchlichen Raum. Eng verknüpft sind die Klänge der neuen Orgeln mit dem Wirken des Organisten und Komponisten Peter Bares. Die Kompositionen und Improvisationen von Peter Bares treiben das traditionelle Musikverständnis der Hörer oft an ihre Grenzen und erweitern sie. Inspiration bietet ihm dabei vor allem der Kircheninnenraum von Sankt Peter. Die klare Architektur und der Verzicht auf Bänke zeichnen die Kirche mit Leere und Stille aus. In Verbindung mit diesem Raumerlebnis können die Musik und das skulpturale Äußere der neuen Orgeln ihre ganze Wirkung entfalten. Das vorliegende Buch porträtiert nicht nur die Orgeln von Sankt Peter als Meilenstein im Orgelbau sowie den Organisten Peter Bares, sondern erlaubt auch Einblicke in das Konzept der Neuen Musik.

      Werkzeuge der Stille
    • Bachs Messe h-Moll

      Entstehung, Deutung, Rezeption. Vorträge der Bachwoche Stuttgart 2012

      • 133 páginas
      • 5 horas de lectura

      Bis heute sind die Entstehungsumstände der Messe h-Moll nicht geklärt. War es bloß ein Werk für die Schublade, oder gibt es heiße Spuren, die nach Dresden, Leipzig und Wien führen, etwa zum Leipziger Erbhuldigungsgottesdienst oder zur Musikpraxis in der Dresdner katholischen Hofkirche? Die sehr frühe Bach-Rezeption in Wien, wie sie von Otto Biba geschildert wird, könnte ein Indiz sein, das Michael Mauls These von einer „Wiener Spur“ unterfüttern hilft. Die Entdeckung der h-Moll-Messe in England nach 1800 verdient eine besondere Betrachtung ebenso wie die jüngere, auf Schallplatten dokumentierte Rezeption seit 1950. Die theologischen Implikationen der Credo-Vertonung durch Bach stehen stellvertretend für den theologischen Reichtum des gesamten Werks.

      Bachs Messe h-Moll
    • Der eine Gott und die Vielfalt der Klänge

      • 227 páginas
      • 8 horas de lectura

      Der Blick auf die sakrale Musik der drei monotheistischen Religionen offenbart verblüffende Gemeinsamkeiten: den Primat des Vokalen, die Skepsis gegenüber dem Eindringen weltlich-unsittlicher Klänge und die „Heiligkeit“ des gesungenen Schriftwortes. Demgegenüber gibt es aber auch frappierende Unterschiede, das radikale Auseinanderdriften der sakralen Musikkulturen im Laufe der Geschichte. Lassen sich vom Gregorianischen Choral noch Verbindungen ziehen zur Koranrezitation und zum Synagogalgesang, so sind Werke wie die Messen Mozarts oder die Kantaten Bachs im Islam, aber auch in den orthodoxen christlichen Kirchen völlig undenkbar. Im vorliegenden Band erörtern islamische, jüdische und christliche Wissenschaftler die Vielfalt der Klänge im sakralen Umfeld, ihre Entwicklung und die theologischen Hintergründe.

      Der eine Gott und die Vielfalt der Klänge
    • Bachs Johannes-Passion

      Poetische, musikalische, theologische Konzepte. Vorträge der Bachwoche Stuttgart 2011

      Johann Sebastian Bachs „Johannes-Passion“ ist ein Werk mit vielen Gesichtern – eine definitive Fassung gibt es, anders als bei der „Matthäus-Passion“, nicht. Deshalb sind auch die Fragen, die ans Werk zu stellen sind, teils andere als beim Schwesterwerk: Welche Rolle spielen die Textdichter in der Gesamtkonzeption der „Johannes-Passion“? Welche theologischen und musikalischen Konsequenzen haben die von Bach in den vier Fassungen vorgenommenen Änderungen? Wer spricht eigentlich mit wem in dieser Passion? Welcher Stellenwert kommt der Petrus-Existenz innerhalb des Werkes zu? Und in welchem Maße ist die „Johannes-Passion“ ein Produkt der neuesten kirchenmusikalischen Strömungen ihrer Zeit? Antworten auf diese Fragen geben die Autoren Michael Gassmann, Martin Geck, Joachim Kremer, Martin Petzoldt und Meinrad Walter.

      Bachs Johannes-Passion
    • Die Musik der Nacht

      Musik, Malerei, Liturgie, Literatur. Vorträge des Symposiums im Rahmen des Musikfestes Stuttgart 2010

      • 167 páginas
      • 6 horas de lectura

      Das Gehör ist das Organ der Nacht. Im Dunkeln ist man sensibilisiert für Klänge und Geräusche. Die Musik ist deshalb die Kunst der Nacht par excellence. Dies haben sich die Kirchen für ihre Liturgien nutzbar gemacht und die Fürstenhöfe für ihre Lustbarkeiten. Nächtliche Musik hat Maler und Dichter inspiriert, Komponisten schufen Serenaden, Notturni und nächtliche Opernszenen, oder sie komponierten Musik, die das Dunkel zum Thema hat. Dieser Band versammelt die Vorträge von Komponisten, Musik- und Literaturwissenschaftlern, Theologen und Kunsthistorikern, die im Rahmen eines Symposiums der Internationalen Bachakademie über „die Musik der Nacht“ gehalten wurden.

      Die Musik der Nacht