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Identität und Rolle

Kontext, Konzept und Wirkungsgeschichte der Genieästhetik bei Novalis

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Inhaltsverzeichnis I. Ästhetische Synthesen: Die Parallelität denkfiguraler Transformationen in der Theoriebildung der 1790er Jahre. 1. Die Aufwertung der Ästhetik als Erkenntnis- und Reflexionsmedium im späten 18. Jahrhundert. 2. Kants transzendentaler Ansatz eines „sensus communis Aestheticus“ und die empirische Heterogenität der zeitgenössischen Geschmacksbildung. 3. Die ‘spieltheoretische’ Hypostasierung der Ästhetik und die innere Zerrissenheit von Subjekt und Gesellschaft bei Schiller. 4. Hölderlins Ansätze zur ästhetischen Aufhebung der „Trennungen, in denen wir denken und existieren“. 5. Das „älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus“ und die Ästhetik als Ort einer „gleiche[n] Ausbildung aller Kräfte“. II. Die genieästhetische Konzeption bei Novalis und ihr transformationsgeschichtlicher Stellenwert. 1. Der Ausgangspunkt der frühromantischen Geniekonzeption. 2. Die interpersonelle Perspektivierung des empirischen Ich. 3. Die Adäquation von „innerer“ und „äußerer“ Welt. 4. Die Wechselnegation der Bestimmungen von Aufklärung und ‘Sturm und Drang’. 5. Das Genie als „Person, die aus Personen besteht“. 6. Der geschichtsphilosophische Bezugsrahmen des Geniekonzeptes. 7. Die Zeitidiosynkrasie des dichterischen Intelligenztypus. 8. Die esoterische Kreisbildung der Frühromantiker. 9. Exkurs: Schleiermachers „Versuch einer Theorie des geselligen Betragens“. III. Enzyklopädieprojekt und poetische Praxis bei

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Identität und Rolle, Thomas Grosser

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1991
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