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Franchising und asymmetrische Informationen

Eine institutionenökonomische Untersuchung

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  • 211 páginas
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Nach dem Zweiten Weltkrieg haben sich Franchise-Systeme in den westlichen Industriegesellschaften stark verbreitet. Diese Systeme bestehen aus unabhängigen Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen unter einem Markennamen in definierter Qualität vertreiben und dafür eine Gebühr entrichten. Bekannte Beispiele sind McDonald's und Obi. Mit dem Aufkommen dieser Vertriebsform stellt sich die Frage nach ihrer theoretischen Erklärung und den zugrunde liegenden Wettbewerbsvorteilen. Sind diese Vorteile volkswirtschaftlich relevant oder handelt es sich um eine versteckte Form der Monopolisierung, die wettbewerbspolitisch reguliert werden sollte? Zudem wird untersucht, warum sich diese Systeme erst in der jüngeren Vergangenheit entwickelt haben, obwohl sie auch bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts hätten entstehen können. Der Verfasser betrachtet diese Fragestellungen aus der Perspektive der „Neuen Institutionenökonomik“, die die Entwicklung von Organisationsformen anhand ihrer Wettbewerbsvorteile erklärt. Er verbindet diesen Ansatz mit der Qualitätssicherungsproblematik, die in der Informationsökonomie an Bedeutung gewonnen hat, und diskutiert die Entwicklung von Franchise-Ketten im Kontext alternativer institutioneller Lösungen zur Qualitätssicherung. Theoretische Erörterungen werden durch die Analyse einiger Franchise-Systeme wie McDonald's, Aufina, Quick-Schuh und Eismann ergänzt.

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Franchising und asymmetrische Informationen, Michael Kunkel

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1994
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