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Die »Ökonomische Theorie der Politik« nutzt das Eigennutzaxiom zur Analyse nichtmarktwirtschaftlicher Entscheidungsprozesse und verbindet damit die Tradition der klassischen Volkswirtschaftslehre, die Politik und Wirtschaft als zusammengehörige Bereiche betrachtet. Der methodologische Individualismus hat zu tiefgehenden Analysen politischer Prozesse geführt, unabhängig von Staats- und Regierungsformen. Das Buch erläutert verständlich die Grundzüge und Entwicklungen dieser Theorie und erleichtert Studierenden der Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaften und Rechtswissenschaften den Zugang zu diesem Thema. Es bietet Einblicke in den politischen Willens- und Entscheidungsbildungsprozess in parlamentarisch-repräsentativen Demokratien mit vielfältigen Interessen. Die Theorie ermöglicht die Ableitung von Hypothesen über politische Handlungs- und Gestaltungsmuster, illustriert durch Beispiele aus der Arbeitsmarkt-, Bildungs-, Drogen-, Steuer- und Umweltpolitik. Der Anwendungsteil untersucht das Mehrparteiensystem in Deutschland, insbesondere die Rolle der großen Volksparteien SPD und CDU/CSU, und analysiert die Entwicklung des Parteiensystems seit 1949 sowie aktuelle Wahlergebnisse. Abschließend werden Reformvorschläge zur Überwindung der Funktionsschwächen der parlamentarisch-repräsentativen Demokratie präsentiert. Der Autor, Siegfried F. Franke, ist Professor für Wirtschaftspolitik und Öffentliches Recht an der Universität
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(Ir)rationale Politik?, Siegfried F. Franke
- Idioma
- Publicado en
- 2000
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