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Seit der Präsidentenwahl 1996 befindet sich Rußland in einer ständigen Krise. Der Wahlsieger Boris Jelzin, gesundheitlich angeschlagen, wirkt hilflos. Wladimir Ostrogorski, ein erfahrener Beobachter der russischen Politik, analysiert das Drama um Jelzin ohne Klischees. Er räumt mit dem Mythos auf, dass der Mann, der für den demokratischen Wandel steht, tatsächlich undemokratisch sein könnte. Die Meinungen über Jelzin verändern sich auch in Deutschland, während die Kritik ehemaliger russischer Bürgerrechtler im Ausland Zweifel aufwirft. Ostrogorski, ein in Berlin lebender Journalist, würdigt Jelzins Durchhaltevermögen, beleuchtet jedoch auch dessen politisches Versagen. Das Buch ist angriffslustig, vereinfachend und unkonventionell. Ostrogorski, 1924 in Moskau geboren, kämpfte von 1942 bis 1945 als Soldat der Roten Armee an der deutsch-russischen Front. Er studierte Journalistik an der Moskauer Lomonossow Universität und promovierte 1970 an der Karl-Marx-Universität in Leipzig. Zwischen 1957 und 1988 war er politischer Kommentator und Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Moskau. In der Sowjetunion veröffentlichte er zahlreiche Werke und lebt seit 1990 als freier Publizist und Korrespondent in Berlin. Zu seinen Veröffentlichungen zählen „Kommen die Russen wieder?“ (1995), „Der tschetschenische Knoten“ (1995), „Alexander Lebed. Der Weg zur Macht“ (1996) und „Gennadi Sjuganow. Ein Dossier“ (1996).
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Zar Boris und seine Erben, Vladimir M. Ostrogorskij
- Idioma
- Publicado en
- 1997
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