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Strohabbau durch Mikroorganismen und Regenwürmer in zwei Bodenbearbeitungssystemen

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Bei reduzierter Eingriffstiefe in der Bodenbearbeitung kann die Bestandesgründung der Folgefrucht durch große Strohmassen gefährdet sein. In zwei Bodennutzungssystemen mit unterschiedlicher Bearbeitungsintensität (Festbodenmulchwirtschaft und Lockerbodenwirtschaft) wurde der Abbau von Ernterückständen durch Mikroorganismen und Regenwürmer untersucht. Feld- und Laborversuche zeigten, dass die Gehalte des mikrobiell gebundenen Kohlenstoffs, des gesamten organischen Kohlenstoffs und des Gesamt-Stickstoffs in oberflächennahen Bodenschichten der Festbodenmulchwirtschaft höher waren als in der Lockerbodenwirtschaft. In der Unterkrume kehrten sich die Verhältnisse um. Der zeitliche Verlauf des Strohabbaus wurde in abgegrenzten Kleinparzellen verfolgt. Unabhängig vom Bearbeitungssystem wurde der größte Teil des Strohs mikrobiell abgebaut. Regenwürmer steigerten den Abbau vor allem in Zeiten hoher Aktivität im Herbst und Frühjahr, wobei ihr Beitrag in der Festbodenmulchwirtschaft größer war. In einem Laborversuch unterschied sich die Menge des durch Mikroorganismen mineralisierten Strohs nicht zwischen den Systemen. Der Zusatz eines Regenwurms erhöhte zeitweise die Mineralisationsraten. In der Festbodenmulchwirtschaft verringerte der Regenwurm die Menge der strohbürtigen mikrobiellen Biomasse, während sie in der Lockerbodenwirtschaft vorübergehend erhöht war. Eine frühzeitige Stoppelbearbeitung nach der Ernte von Winterweizen förderte

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Strohabbau durch Mikroorganismen und Regenwürmer in zwei Bodenbearbeitungssystemen, Nicol Stockfisch

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1997
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