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„Rosinenpicken“ ist ein in der Versicherungswirtschaft gebräuchlicher Begriff, der die Selektion zwischen erwünschtem und unerwünschtem Geschäft beschreibt. Diese Arbeit entwickelt jedoch einen umfassenderen Ansatz und betrachtet Rosinenpicken als unternehmenspolitischen Aspekt eines Versicherungsunternehmens. Während der Begriff der Rosine in der Theorie selten verwendet wird, wird das gewünschte Geschäft oft als „gute Risiken“ bezeichnet, ohne klarzustellen, wie die Güte dieser Risiken aus Sicht des Unternehmens gemessen wird. Eine präzise formale und inhaltliche Begriffsbestimmung bildet daher den Ausgangspunkt dieser Untersuchung. Darauf aufbauend werden die theoretischen Grundlagen einer Rosinenpick-Politik erörtert. Der Charakter des Rosinenpickens, der das Bestreben zeigt, aus einer heterogenen Gesamtheit das Beste herauszusuchen, ist geprägt von Wettbewerb und Profilierung. Diese Absicht führt zu verschiedenen Fallgruppen des Rosinenpickens, deren Zweckmäßigkeit für unterschiedliche wirtschaftliche Formen von Versicherungsunternehmen analysiert wird. Abschließend werden die theoretischen Erkenntnisse in ein anwendungsbezogenes Modell überführt, wobei ein fiktives deutsches „Durchschnittsunternehmen“ als Beispiel dient.
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Unternehmenspolitik des "Rosinenpickens" im Privatkundengeschäft eines Versicherungsunternehmens, Martin Günnewig
- Idioma
- Publicado en
- 1998
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