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F. A. von Hayek hat das staatliche Notenausgabemonopol als die eigentliche Ursache allen monetären Übels bezeichnet und gefordert, die heutigen nationalen Geldordnungen durch ein System allseitiger Währungskonkurrenz zu ersetzen. Im freien Wettbewerb zwischen privaten und eventuell auch öffentlichen Geldanbietern würde das Moment der Preisniveaustabilität - wie Hayek glaubt - zentrale Bedeutung erlangen und so unter anderem die Versorgung der Wirtschaftssubjekte mit wertkonstantem Geld sichergestellt werden. In der vorliegenden Studie wird versucht, den bislang weitestgehend spekulativ postulierten Wirkungen des Hayek-Plans eine tragfähigere empirische Basis zu geben. Dazu werden auf Währungswettbewerb übertragbare aktuelle und historische Gegebenheiten analysiert und daraus Konsequenzen für ein System frei miteinander konkurrierender Währungen abgeleitet. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen drei Fragen: Neigt das Publikum tatsächlich dazu, wertinstabile durch wertstabile Währungen zu substituieren? Ist der Wettbewerbsdruck im Bankensektor groß genug, um die Emittenten dazu zu zwingen, dem Publikum die Leistung „wertstabiles Geld“ anzubieten? Inwieweit können Maßnahmen der einzelnen Geldanbieter zur Stabilisierung der Kaufkraft ihrer Währungen durch das unvermeidliche Auftreten von Sekundäremissionen unterlaufen werden?
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Währungswettbewerb in kritischer Perspektive, Frank Pool
- Idioma
- Publicado en
- 1998
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