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Wirtschaftswachstum hat historisch dazu beigetragen, gesellschaftliche Konflikte, insbesondere Erwerbslosigkeit und Einkommens- sowie Vermögenspolarisierung, zu mildern. Trotz einer anhaltenden Wachstumsabschwächung glauben viele, dass eine Rückkehr zu hohen Wachstumsraten der Schlüssel zur Bewältigung der aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisen ist. Der Essay untersucht die gesellschaftlichen Folgen einer rein wachstumsorientierten, neoliberalen Angebotspolitik und hinterfragt deren Grundannahmen. Es gibt Hinweise darauf, dass hohe Wachstumsraten in entwickelten Industriegesellschaften nicht dauerhaft erzielt werden können, insbesondere nicht durch eine forcierte Angebotspolitik. Daher gewinnen alternative wirtschaftspolitische Ansätze an Bedeutung. Eine nachhaltige Überwindung der Krise erfordert Maßnahmen wie die Verkürzung der Arbeitszeit, die Reduzierung von Einkommens- und Vermögenskonzentration sowie die Stärkung der Massenkaufkraft. Diese Erkenntnisse wurden bereits von renommierten Ökonomen vor dem aktuellen Krisenzeitraum formuliert. Die neu übersetzten Texte von J. M. Keynes und W. W. Leontief dienen als eindrucksvolle Beispiele für diese Argumentation.
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Wachstumseuphorie und Verteilungsrealität, Norbert Reuter
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- 2007
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- (Tapa blanda)
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