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Ausgangspunkt dieser Arbeit ist eine erhebliche Divergenz zwischen Unternehmensbewertungstheorie und Unternehmensbewertungspraxis. Während sich in der theoretischen Diskussion die funktionale Unternehmensbewertungslehre durchgesetzt hat, dominieren in der Praxis - gerade bei der Bewertung kleiner Unternehmen - die sog. Praktikerverfahren, was neben dem Komplexitätsproblem vor allem mit Branchenspezifika begründet wird. Aus diesem Befund leiten sich die beiden vom Autor verfolgten Ziele ab: Zum einen analysiert er am Beispiel der Bewertung von Apotheken, inwieweit im Rahmen der theoretisch fundierten funktionalen Unternehmensbewertung Branchenspezifika entsprochen werden kann. Hierzu entwickelt er auf Basis des Grundmodells der praktisch-normativen Entscheidungstheorie einen konsistenten Bewertungsansatz, der den Besonderheiten des Apothekenwesens gerecht wird. Folglich erfordern die Spezifika dieser Branche kein Abweichen von der vorherrschenden Unternehmensbewertungslehre. Zum anderen untersucht der Verfasser, welchen Beitrag die praktisch gebräuchlichen Verfahren zur zweckadäquaten Bewertung von Apotheken leisten können. Am Beispiel der Apothekenbewertung wird dabei deutlich, daß sich - entgegen der weitverbreiteten Frontstellung - Praktikerverfahren und funktionale Unternehmensbewertung miteinander vereinbaren lassen.
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Die Abbildung von Branchenspezifika bei der Unternehmensbewertung, Frank Winzker
- Idioma
- Publicado en
- 1998
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