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Gegen den gesellschaftspolitischen Imperialismus der reinen Ökonomie

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Die Beiträge dieses Bandes entstanden im Rahmen einer Tagung anlässlich des 100. Geburtstages von Gerhard Weisser (1898-1989), der den Vorrang einer konzeptionsgebundenen Gesellschaftspolitik vor der reinen Ökonomie betonte. Seine Kritik am ökonomischen Imperialismus ist besonders relevant in der aktuellen Globalisierungsdebatte. Die Artikel beleuchten verschiedene wirtschafts- und sozialpolitische Herausforderungen im Kontext von Weissers Werk. Themen umfassen die Arbeit im Dritten Sektor, Perspektiven der Sozialpolitik, genossenschaftliche Zusammenschlüsse, sowie die Bedeutung von Weissers Artikeln zur Wirtschaft. Weitere Beiträge behandeln Lebenslagen und geringfügige Beschäftigungsverhältnisse, Vermögenspolitik, Beteiligungsmodelle am Produktivvermögen und die Kritik an einer einseitigen Leistungsorientierung. Außerdem werden regionale Innovationszirkel, Konsens und Wettbewerb sowie Weissers Einfluss auf die Theorie der Wirtschaftspolitik diskutiert. Die Relevanz von Weissers wissenschaftlichem Werk in der Bildung, die Rolle öffentlicher Banken in Europa und die Verbindung von Sozial- und Wohnungspolitik werden ebenfalls thematisiert. Abschließend wird die Beziehung zwischen Kapitalismus und Sozialcharakter sowie die Notwendigkeit eines Bündnisses für Wohnen, Arbeit und sozialen Frieden in Deutschland behandelt.

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Gegen den gesellschaftspolitischen Imperialismus der reinen Ökonomie, Heinrich A. Henkel

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1998
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