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Die Beziehung zwischen Zulieferern und Abnehmern hat in der betriebswirtschaftlichen Literatur zunehmend an Bedeutung gewonnen. In der wissenschaftlichen Diskussion über diese Beziehungen werden häufig transaktionskostentheoretische Argumente angeführt, die von einer konstanten Opportunismusneigung der Akteure ausgehen. Diese Annahme wurde jedoch in den letzten Jahren vielfach kritisiert, da sie als unrealistisch gilt. Die vorliegende Arbeit hinterfragt die Opportunismusannahme und präsentiert zahlreiche Argumente für eine differenziertere Betrachtung opportunistischen Verhaltens. Ziel ist es, Einflussfaktoren auf die Opportunismusneigung des Abnehmers zu identifizieren und zu quantifizieren. Zudem wird untersucht, ob Beziehungen als erfolgreicher wahrgenommen werden, wenn der Zulieferer hohe Absicherungen gegen opportunistisches Verhalten implementiert, selbst bei einem hohen Anreiz und einer hohen Opportunismusneigung des Abnehmers. Schließlich werden die Implikationen der Abhängigkeitsasymmetrie für den Anreiz zu opportunistischem Verhalten des Abnehmers analysiert. Die Ergebnisse basieren auf einer umfangreichen empirischen Studie, in der Zulieferer verschiedener Branchen zu ihren Beziehungen mit wichtigen Abnehmern befragt wurden.
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Die Ausgestaltung von Abnehmer-Zulieferer-Beziehungen, Andreas Böhme
- Idioma
- Publicado en
- 1999
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