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Die wettbewerbspolitische Beurteilung horizontaler Forschungs- und Entwicklungskooperationen

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Die zunehmende Verbreitung von FuE-Kooperationen zwischen konkurrierenden Unternehmen wirft die Frage auf, ob und unter welchen Bedingungen diese den Wettbewerb einschränken. Die Analyse der Wohlfahrtseffekte solcher Kooperationen zeigt, dass sie potenziell Innovationen verzögern oder deren Ergebnisse verschlechtern können. Bisher wurden in der Literatur hauptsächlich Marktstrukturkriterien und Marktverhaltensweisen als Bedingungen für negative Effekte behandelt, die sich jedoch als ambivalent erweisen und für eine wettbewerbspolitische Beurteilung unzureichend sind. Die zentrale These besagt, dass der Zweck der Kooperation entscheidend für ihre wettbewerbsbeschränkende Wirkung ist: Eine Kooperation ist unbedenklich, solange der angegebene Zweck der Verbesserung der FuE-Leistung plausibel ist. Es wird untersucht, welche Rolle der Zweck im Wettbewerb spielt, in welchen Marktstrukturen und Verhaltensweisen ein wettbewerbsbeschränkender Zweck wahrscheinlich ist und welche Schritte bei der wettbewerbspolitischen Beurteilung von FuE-Kooperationen zu beachten sind. Die Plausibilität des Leistungszwecks muss durch die Wirkung der Kooperation auf die Offenheit des FuE-Wettbewerbs ergänzt werden. Die vorgeschlagene Vorgehensweise wird auf konkrete Fälle angewandt, um die Gefährdung des Innovationswettbewerbs zu bewerten. Die Ergebnisse zeigen, dass solche Kooperationen nur in Ausnahmefällen den Wettbewerb einschränken, während wettbewe

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Die wettbewerbspolitische Beurteilung horizontaler Forschungs- und Entwicklungskooperationen, Hendrik Hansen

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1999
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