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Fremd(w)orte

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Für viele ausländische Publizisten und Schriftsteller ist Deutschland ein Zufluchtsort. In der Heimat in ihrer künstlerischen Existenz bedroht und aus Angst um das eigene Leben wählen sie den Weg ins Exil. Doch was heißt Leben im Exil? Muttersprache und Vaterland sind Teil ihrer Identität, die sie durch die Flucht verlieren. Den neuen Sprach- und Kulturraum müssen sie sich erst mühsam erobern und ihre Entwurzelung überwinden. Aus der Begegnung zwischen Journalistinnen und Journalisten und Emigranten in München sind Interviews, Porträts und Reportagen entstanden, die von diesem mühsamen Ringen sprechen. Miteinander ins Gespräch treten Olga Mannheimer und Wladimir Woinowitsch (Russland), Cornelia Zetzsche und SAID (Iran), Karin Steinberger und Ranjith Lochbihler (Sri Lanka), Christiane Schlötzer-Scotland und Milorad Vujovic (Kroatien), Peter Becher und Ivan Binar (Tschechische Republik), Gunna Wendt und Amasigh Tasmalt (Algerien), Cornelia Zetsche und Haydar Isik (deutscher Kurde), Petra Steinberger und Adnan Al-Dahir (Irak), Thomas Grasberger und Juvenal Morales (Chile) sowie Hans-Joachim Lanksch mit einem Nachruf auf Martin Camaj (Albanien).

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Fremd(w)orte, Elisabeth Tworek

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2000
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