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Netzwerk Aussenpolitik

Internationale Kongresse und Organisationen als Instrumente der schweizerischen Aussenpolitik 1914-1950

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Netzwerk Aussenpolitik beschreibt den dynamischen Wandel der internationalen Beziehungen von nationalen Aussenpolitiken zu einem komplexen Netzwerk multilateraler Kontakte. Dieser Prozess stellte eine besondere Herausforderung für die staatliche Aussenpolitik dar, da er sowohl staatliche als auch nichtstaatliche Aktivitäten umfasste. Die staatliche Beteiligung an dieser Entwicklung musste gesichert und die Instrumente der Aussenpolitik an die neuen Strukturen angepasst werden. Umfangreiche in- und ausländische Archivquellen belegen die Entstehung einer netzwerkorientierten Aussenpolitik als ein in Vergessenheit geratenes Merkmal schweizerischer Aussenpolitik, das heute im Kontext der Globalisierung an Bedeutung gewinnt. Das Buch untersucht die schweizerische Beteiligung an internationalen Organisationen sowie die offizielle Teilnahme an internationalen Konferenzen und Kongressen von 1914 bis 1950. In dieser Zeit der Krisen und Kriege wird die Stabilität internationaler Netzwerke diskutiert, und die aussenpolitischen Reaktionen auf faschistische und nationalsozialistische Einflüsse werden analysiert. Zudem wird die Wechselwirkung zwischen Aussenpolitik und Netzwerken während der Weltkriege sowie deren Rolle bei der Transformation der internationalen Beziehungen zum UN-System thematisiert.

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Netzwerk Aussenpolitik, Madeleine Herren Oesch

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2002
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