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Finanzkrisen im Übergang zum 21. Jahrhundert - Probleme der Peripherie oder globale Gefahr?

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Die Beiträge dieses Buches zielen darauf ab, durch historische und vergleichende Analysen ein besseres Verständnis der Finanz- und Währungskrisen der 90er Jahre zu fördern. Es werden sowohl externe als auch interne Strukturelemente sowie verschiedene wirtschaftspolitische Orientierungen betrachtet, wobei das Zusammenspiel von ökonomischen und politischen Krisenfaktoren im Fokus steht. Mit dem Ausbruch der Asien-Krise 1997 wurden die bisherigen Erklärungen, die korrupte Regierungen und unsolide Banken als Hauptverursacher sahen, zunehmend in Frage gestellt. Der Band skizziert zunächst die Entwicklung der Finanzmarkt- und Währungsbeziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg und beleuchtet das Verhältnis zwischen Metropolen und Peripherie. Anschließend werden Länder wie Russland, Mexiko, Brasilien, Indonesien und Südkorea untersucht, die in den letzten Jahren von schweren Währungskrisen betroffen waren. Abschließend werden Alternativen zur bestehenden Finanzmarktordnung sowie zur Politik von IWF und Weltbank erörtert. Die Themen umfassen unter anderem die Finanzkrisen am Ende des 20. Jahrhunderts, das Verhältnis Metropolen-Peripherie, die spezifischen Krisen in Indonesien und Russland sowie die politischen und wirtschaftlichen Transformationsprozesse in Mexiko und Brasilien.

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Finanzkrisen im Übergang zum 21. Jahrhundert - Probleme der Peripherie oder globale Gefahr?, Dieter Boris

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2000
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