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Die goldene Regel als Wettbewerbsgleichgewicht

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Ausgehend von reproduktionstheoretischen Gleichgewichtsmodellen und neoklassischen Theorien wird argumentiert, dass jedes Wettbewerbsgleichgewicht die Allokationsbedingungen der Goldenen Regel der Kapitalakkumulation erfüllt. Der Autor zeigt, dass Gleichgewichtslösungen, die nach der herrschenden Theorie als Normalfall erscheinen, eine marshallsche Quasirente beinhalten, die von Faktoren abgeworfen wird, deren Wachstumsrate hinter ihrer Verzinsung zurückbleibt. Diese Quasirenten verletzen das Gesetz der Unterschiedslosigkeit von Jevons. Zudem wird das keynesianische Konzept der Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals so interpretiert, dass die Angleichung der Grenzleistungsfähigkeit der Investition an den Realzins die Elimination dieser Quasirenten bedeutet. Darauf aufbauend wird ein makroökonomisches Modell formuliert, das monetäre Aspekte einbezieht und als Alternative zum IS-LM-Paradigma verstanden werden soll. Der Autor schließt mit einer Diskussion der Schumpeter-These eines Zinssatzes von null im stationären Zustand, die grundsätzlich verifiziert wird. Im theoriehistorischen Teil werden die kapital- und zinstheoretischen Entwürfe von Ricardo, von Thünen, Marx, Keynes und Allais behandelt, wobei gezeigt wird, dass in einem realwirtschaftlich formulierten Produktionsmodell der Realzinssatz in einer stationären Gesellschaft nicht positiv sein kann.

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Die goldene Regel als Wettbewerbsgleichgewicht, Thomas Huth

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2001
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