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Im Berlin der Aufklärung und des Barock lebte der preußische Hofzahnarzt Philipp Pfaff, der 1713 geboren wurde, dem Jahr des Regierungsantritts von König Friedrich Wilhelm I., dem Soldatenkönig. Dieser etablierte einen strengen Militärstaat, der die medizinische Ausbildung und Forschung vernachlässigte, da der militärische Haushalt Vorrang hatte. Wissenschaftlicher Fortschritt war nur durch engagierte Persönlichkeiten wie Pfaff möglich. Der König interessierte sich für die Medizin vor allem aus militärischen Gründen, da die Armee Wundärzte und Chirurgen benötigte. Dies führte zur Gründung des Theatrum Anatomicum 1713 und der Charité 1726 in Berlin, Einrichtungen, die bis heute von Bedeutung sind. Pfaffs Vater war ebenfalls am Theatrum Anatomicum tätig. Zu den bedeutenden Anatomen jener Zeit zählte Nathanael Lieberkühn, dem Pfaffs Werk gewidmet ist. Das Buch behandelt die Entwicklung der Zahnmedizin, Pfaffs Lehrbuch von 1756, seine Instrumente, Arzneimittel des 18. Jahrhunderts und deren heutige Relevanz. Es enthält auch historische Dokumente, Informationen zu Zahnersatz und das Preußische Medicinal-Edict von 1713 sowie Statistiken zu Todesursachen in Berlin. Ein Literaturverzeichnis und ein Nachdruck von Pfaffs Lehrbuch runden die Darstellung ab.
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Philipp Pfaff (1713 - 1766), Rolf Will
- Idioma
- Publicado en
- 2002
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