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Die literarischen Programme von Elias Canetti und Ingeborg Bachmann bieten eine Utopie, die über nationale Grenzen hinausgeht. Ihre Werke reflektieren die Zeit vor und nach dem nationalsozialistischen Terror und definieren Tradition und Moderne neu. Beide Autoren sind als konservative Exilierte ihrer Zeit zu verstehen, die in der Kunstwelt von Literatur und Traum einen Weg durch die geistige Wüste suchen, die Hitler und seine deutschösterreichischen Gefolgsleute hinterlassen haben. Eva-Maria Stuckel untersucht die literarische Wirkung eines übernationalen Mythos, der die Kulturgeschichte und den habsburgischen Vielvölkerstaat thematisiert. Sie analysiert die psychologischen Strategien, die Canetti und Bachmann nutzen, um den Folgen des Dritten Reiches in Österreich zu entkommen. Die Themen reichen von Kakanien und dem Habsburg-Mythos über Fluchten ohne Perspektive bis hin zu den komplexen Beziehungen zwischen Humanität und Nationalität. Stuckel beleuchtet auch die literarischen Projekte, die Österreich als Ort von Spiegelungen darstellen, und thematisiert das Dilemma von Liebe und Hass. Mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis bietet das Buch tiefere Einblicke in die Werke und Gedanken dieser bedeutenden Autoren.
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Österreich, Monarchie, Operette und Anschluss, Eva Maria Stuckel
- Idioma
- Publicado en
- 2001
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