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Diese Studie basiert auf der Konvergenzhypothese, die besagt, dass der hohe Wettbewerbsdruck, insbesondere zur Hauptsendezeit, zu einer unerwünschten Angleichung der öffentlich-rechtlichen und privatkommerziellen Fernsehprogramme führt. Sie untersucht die Wahrnehmung dieser Konvergenz durch Fernsehzuschauer und deren Einfluss auf die Akzeptanz des dualen Systems. Im ersten Teil wird die ökonomische Situation der Fernsehanbieter sowie die Konvergenzhypothese und die zugrundeliegenden ökonomischen Theorien vorgestellt und diskutiert. Der Forschungsstand wird systematisch aufgearbeitet und durch Sekundäranalysen von Programmstrukturen und Umfragedaten ergänzt. Im zweiten Teil werden die Sender- und Sendungspräferenzen der Zuschauer sowie deren Wahrnehmung der Entwicklung des dualen Angebots und Einstellungen zur Fernsehfinanzierung in qualitativen Interviews untersucht. Die Verallgemeinerbarkeit dieser Ergebnisse wird durch eine repräsentative Bevölkerungsbefragung überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass Zuschauer die Entwicklung der deutschen Fernsehprogramme in Bezug auf Inhalte, Formate, Sendezeiten, Personal und Technik differenziert wahrnehmen. Obwohl nur eine Minderheit keine Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Programmen sieht, wächst die Zahl der Rezipienten, die eine Annäherung der Programme wahrnehmen und kritisch beurteilen.
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Zur Konvergenz des Fernsehens in Deutschland, Michaela Maier
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- 2002
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