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Der Spanische Bürgerkrieg symbolisiert die Konflikte zwischen Arbeitern und Besitzenden im 20. Jahrhundert und ist ein zentrales Thema der europäischen Geschichte. Im Gegensatz dazu ist die Geschichte Spaniens vor dem Bürgerkrieg weniger bekannt, obwohl sie entscheidend für das Verständnis seiner Ursachen ist. War der Bürgerkrieg unvermeidlich oder gab es Wege, ihn zu verhindern? Die Untersuchung beleuchtet, wie spanische Regierungen zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Bürgerkrieg versuchten, den Konflikt zwischen Arbeitern und Arbeitgebern zu entschärfen. Sie analysiert die Entwicklung der Sozialpolitik und Arbeitsgesetzgebung über drei politische Regime hinweg: das liberal-parlamentarische System der Restauration, die Diktatur Primo de Riveras und die Zweite Republik. Dabei wird die Wechselwirkung zwischen Sozialpolitik und politischem System in den Mittelpunkt gerückt. Die Studie zeigt bedeutende Kontinuitäten über die Regimegrenzen hinweg: Die Sozialpolitik der Nachkriegszeit und die ständestaatlich inspirierten Institutionen der Diktatur legten die Grundlage für republikanische Reformen. Die spanische Sozialpolitik war vor 1931 keineswegs rückständig, sondern Teil einer internationalen Entwicklung, die die Integration der organisierten Arbeiterschaft in den Staat zum Ziel hatte. Ein zentraler Aspekt der Untersuchung sind paritätisch besetzte Ausschüsse, die seit 1919 mit Unterstützung der Sozialisten als Schlichtungsste
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Spanien zwischen Diktatur und Republik, Karin Nowak
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- 2004
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