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Ein Verfahren zur wirtschaftlichen Fertigung von Schnittflächen, die als Funktionsflächen geeignet sind, ist das Nachschneiden. Dieses wird durch einen zweiten Schneidprozess erreicht, der eine vorgeschnittene Kontur nachschneidet. Die Eignung der neuen Schnittfläche ergibt sich aus dem veränderten Spannungszustand im Werkstück, bedingt durch die geringe Steifigkeit des abgetrennten Stanzabfalls. Zur Untersuchung der Prozessparameter wurden Versuche an einer mechanischen Schnellläuferpresse mit einem fünfspurigen Lochwerkzeug durchgeführt, wobei sieben verschiedene Blechwerkstoffe verwendet wurden. Die variierenden Parameter umfassten die Nachschneidzugabe, den Schneidspalt, den Beölungszustand und den Schneidwerkstoff. Es wurden Parameter identifiziert, die die Fertigung von Schnittflächen mit hohem Glattschnittanteil ermöglichten. Ein Arbeitsbereich existiert, der von minimalen und maximalen Werten für den Schneidspalt sowie einer maximalen Nachschneidzugabe begrenzt wird. Ein Überschreiten dieser Grenzen führt zu einem Anstieg des Bruchflächenanteils. Die Beölung hatte keinen Einfluss auf die Schnittflächenqualität bei weichen Stahlwerkstoffen. Bei Aluminium konnte der Schmierstoff ALF4 die Bildung von Aufbauschneiden reduzieren. Es wurden drei standzeitbegrenzende Faktoren ermittelt, darunter die Beschädigung der Stempelmantelfläche durch Oxidationsverschleiß. Der Einsatz von TiCN-beschichteten HSS-Stempeln führte zu Stand
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Ermittlung von Prozessparametern beim Nachschneiden schergeschnittener Konturen, Hartmut Hoffmann
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- Publicado en
- 2003
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