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Nach dem Römer Plinius vor 2000 Jahren war Theodor Storm der Zweite, der die Wattenmeerlandschaft vor Nordfriesland in die Weltliteratur einführte. Storms Gedicht „Meeresstrand“ beschreibt die geheimnisvolle Sphäre zwischen Land und Meer. Seine Novelle „Eine Halligfahrt“ nutzt die amphibische Wattenlandschaft und die idyllisch-unheimliche Halligwelt als poetischen Raum. Jährlich besuchen Tausende von Touristen Nordfriesland, um die Halligen und Inseln zu erleben. Karl Ernst Laage bietet in seinem Buch Einblicke in die großen Sturmfluten und die Veränderungen an der nordfriesischen Küste seit 1200 und beschreibt die Lebenssituation auf den Halligen vor der Elektrifizierung im 20. Jahrhundert. Der Storm-Forscher zeigt, wie die einzigartige Landschaft von Storm symbolisch erfasst und in „Eine Halligfahrt“ kunstvoll umgesetzt wurde. Storm unternahm 1867 eine Halligfahrt von Husum aus und erlebte, wie Schönheit und Bedrohung, Idylle und Katastrophe im Leben unmittelbar nebeneinanderliegen. Diese Erfahrungen spiegeln die wechselhafte Natur der Halligwelt wider. Die Novelle verbindet dieses existentielle Daseinsgefühl mit einer zarten Liebesgeschichte. Der Text wird abgedruckt und durch Erklärungen ergänzt. Eine informative Erlebnislektüre für Einheimische und Gäste der Region sowie passende Reiseliteratur.
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Theodor Storms Halligwelt und seine Novelle "Eine Halligfahrt", Karl Ernst Laage
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- 2004
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