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Diese Arbeit untersucht die Religionspolitik der Volksrepublik China und die Interaktion zwischen Parteistaat und protestantischer Kirche von den späten 70er Jahren bis 2003. Sie beleuchtet den religionspolitischen Diskurs und die Praxis der Beziehungen zwischen diesen Akteuren, unter Berücksichtigung der Menschenrechtsdiskussion und des Kirche-Staat-Verhältnisses in Deutschland. Ein zentrales Anliegen ist die Frage nach der Religionsfreiheit in China sowie die Anwendbarkeit zivilgesellschaftlicher Konzepte im chinesischen Kontext. Die Autorin analysiert missionstheologische Deuteschemata, die von außen an China herangetragen wurden, und untersucht die innerchinesischen Deuteschemata zur Religionspolitik und dem Verhältnis zwischen Parteistaat und Kirche. Es fehlt bisher an einer umfassenden Darstellung der religionspolitischen Theorie und Praxis in der VR China, insbesondere bezüglich der protestantischen Kirche. Ein Schwerpunkt liegt auf der Genese und Funktion der Drei-Selbst-Bewegung und des Chinesischen Christenrates sowie ihrem Verhältnis zueinander und zur Ökumene. Die Arbeit beleuchtet die Konstanten der Religionspolitik im alten und neuen China sowie die Faktoren für das Wachstum protestantischer Kirchen. Anhand von Originalquellen werden Theorien zum Phänomen „Religion“ dargestellt, während die Grenzen der religiösen Glaubensfreiheit aus Sicht des Parteistaates aufgezeigt werden. Abschließend wird der Blick auf Zivil
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Parteistaat und protestantische Kirche, Monika Gänßbauer
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- 2004
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