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Blasenfüße

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Stellen wir uns einmal vor: Diesiger Himmel, dunkle Wolkenballen, Mensch und Tier sehnen sich nach erfrischender Abkühlung, da diese schwüle Hitze kaum auszuhalten ist. Das Bild einer Gewitterstimmung. Sind wir nun aber doch bereit hinauszugehen, um zu sehen, wann das ersehnte Gewitter endlich heraufziehen wird und Erlösung bringt, kann es sein, daß wir plötzlich in eine unangenehme Lage geraten: Erst einzeln, dann immer zahlreicher, schließlich zu Tausenden überfallen uns winzige fliegende Insekten - kaum größer als ein gedrucktes Komma in der Zeitung. Sie kriechen uns in die Ohren und Augen, krabbeln auf Gesicht und Händen, wobei sie einen unerträglichen Juckreiz hervorrufen. Zu Hause können wir feststellen, daß die Haut wohl stark gerötet, vielleicht sogar etwas angeschwollen ist, aber richtige Stichstellen, wie von Mücken, fehlen. Erkundigen wir uns bei den Bauern, was das wohl für merkwürdige Tierchen gewesen seien, so erhalten wir zur Antwort: Gewitterfliegen. Der Wissenschaftler spricht aber von Blasenfüßen oder Thysanopteren.

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Blasenfüße, Heinrich von Oettingen

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2003
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