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Die Beiträge basieren auf einer Tagung im Januar 2003 im Berlin-Brandenburgischen Institut in Genshagen, kurz vor dem Irak-Krieg. Sie spiegeln die damaligen Empfindlichkeiten und das historisch geprägte Selbstverständnis der Europäer wider. Amerikaner und Europäer sind untrennbar miteinander verbunden, ob in der Debatte über den Irak-Krieg oder bei der Suche nach Lösungen für den internationalen Terrorismus. Die Trennung zwischen der neuen und alten Welt ist nicht einfach, dennoch stehen sich die beiden Seiten des Atlantiks zunehmend als „neu“ und „alt“ gegenüber. Auch innerhalb Europas gibt es diese Unterscheidung, insbesondere in der Sichtweise des amerikanischen Verteidigungsministers Rumsfeld, der zwischen USA-freundlichen und -kritischen Staaten unterscheidet. Amerika selbst kennt aus seiner Geschichte ebenfalls „neue“ und „alte“ Staaten. Vereinfachende Etikettierungen, wie die von Robert Kagan, sind in der politischen Auseinandersetzung verlockend, führen jedoch langfristig zu einem Verlust an Realität. Solche Schemata sind unzureichend, um die komplexen Beziehungen und Differenzen zwischen den Nationen angemessen zu erfassen. Die Diskussion wird durch Beiträge von verschiedenen Autoren bereichert, die unterschiedliche Perspektiven auf die Thematik bieten.
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Amerika und Europa, Mars und Venus?, Rudolf von Thadden
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- 2004
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