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Welt ohne Tod - Hoffnung oder Schreckensvision?

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Fortschritte in der Biotechnologie und Medizin wecken Hoffnungen auf Lebensverlängerung und möglicherweise die Überwindung des Todes. Die Preisträger der Preisfrage »Welt ohne Tod - Hoffnung oder Schreckensvision?« zeigen sich skeptisch, ob eine solche Welt wünschenswert wäre. Die Überwindung des Todes zählt zu den ältesten Hoffnungen der Menschheit, und literarische Werke sowie religiöse Heilsversprechen thematisieren diese Vision. Gleichzeitig erkennen wir, dass die Grenze, die der Tod setzt, dem Leben einen besonderen Wert verleiht. Fortschritte in der Medizin könnten den Tod technisch abschaffen oder zumindest die Lebensspanne erheblich verlängern. Doch ist dies erstrebenswert? Héctor Wittwer betrachtet die Frage utilitaristisch und sieht eine ambivalente Perspektive auf eine Welt ohne Tod. Gunnar Hindrichs warnt, dass die Abschaffung des Todes zur Verdinglichung des Menschen führen könnte, da der Tod und die Unverfügbarkeit über das eigene Leben essenziell für das Subjektsein sind. Dirk Stedroth argumentiert, dass die Beurteilung einer Welt ohne Tod davon abhängt, wie wir unser gegenwärtiges Leben wahrnehmen. Wenn man den Gedanken von Adorno und Anders folgt, könnte dieses Urteil negativ ausfallen, wodurch die Hoffnung auf eine Welt ohne Tod untrennbar mit dem Wunsch nach einem wahrhaft menschlichen Miteinander verbunden bleibt.

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Welt ohne Tod - Hoffnung oder Schreckensvision?, Hans-Joachim Höhn

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2004
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