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In den letzten zwei Jahrzehnten haben verschiedene Regierungskonstellationen in Deutschland versucht, wirtschafts- und sozialpolitische Probleme mit neoliberalen Maßnahmen zu lösen. Dies führte zu steigender Arbeitslosigkeit, Sozialabbau und Notprivatisierungen. Der freie Markt sollte Wohlstand bringen, hat jedoch die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert. Franz Groll kritisiert die neoklassische Wirtschaftstheorie, deren Dogmen auf falschen Prämissen basieren. Er fordert eine Korrektur der wirtschaftspolitischen Bedingungen und hat sich intensiv mit den Schlagwörtern des Neoliberalismus auseinandergesetzt. Nach seiner Karriere in der Entwicklungshilfe und dem Studium der Wirtschaftswissenschaften gelangte er zu der Erkenntnis, dass die Verfechter des unbeschränkten Marktes zentrale Ökonomen wie Keynes und Smith nicht gründlich gelesen haben. Groll entlarvt Missverständnisse und betont, dass nicht das Kapital, sondern Kreativität und Arbeitskraft in Verbindung mit natürlichen Ressourcen die Grundlage des Wohlstands bilden. Er schlägt konkrete Maßnahmen vor, um ein "dunkles Zeitalter" zu vermeiden: Investitionen in Bildung und neue Technologien, eine grundlegende Änderung der Steuerpolitik, gezielte Förderung schwach entwickelter Partnerstaaten und Kontrolle der internationalen Finanzmärkte. Grolls umfassende Analyse und Lösungsvorschläge zielen darauf ab, die Probleme an der Wurzel zu packen. Es ist noch nicht zu spät für ei
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Wie das Kapital die Wirtschaft ruiniert, Franz Groll
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- 2004
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