Eine Porzellanscherbe im Graben

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Martha Kent hat ihre Kindheit von 1945 bis 1949 im polnischen Gefangenenlager Potulitz verbracht. In dieser Umgebung erfährt sie die lebenserhaltende Kraft menschlicher Gesten, Hoffnungen und Bindungen. Nach der Freilassung geht sie mit ihrer Familie in den Westen. Doch das Leben in Freiheit ist ganz anders als in ihren Vorstellungen. Die Verhaltensweisen der Menschen sind ihr fremd. Gut und Böse mischen sich. Martha stürzt in eine schwere Krise ... Die eindrucksvolle Beschreibung einer Kindheit im Gefangenenlager und deren Folgen - der Schwierigkeit, in Freiheit zu leben