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Das Hobbessche Problem der Ordnung in der Wirtschaft hat durch die Neue Institutionenökonomik an Bedeutung gewonnen. Die Arbeit untersucht die akteurszentrierten Ansätze der Spieltheorie, der Konstitutionenökonomik und Douglass C. Norths Institutionenökonomik und hebt deren Stärken und Schwächen hervor. Der Zusammenhang zwischen Handlungstheorien und der Erklärung von Ordnung spielt dabei eine zentrale Rolle. Ein zentrales Ergebnis ist, dass Ordnungstheorien, die auf Rational Choice und Regelbefolgung basieren, einseitig und reduktionistisch sind und nicht als alleinige Erklärungen für Ordnung dienen können. Eigeninteresse allein kann keine Ordnung begründen, auch nicht in der Wirtschaft. Dennoch sind diese Ansätze nicht vollständig abzulehnen, da ihre Einseitigkeit auch ihre Stärke darstellt und sie somit erklärungskräftig sind. Eine umfassende Ordnungstheorie sollte daher diese Teilerklärungen einbeziehen. Norths und Webers Ansätze versuchen, Rational Choice und Regelbefolgung mit kognitionstheoretischen Erklärungen zu integrieren, die verschiedene Weltsichten und Wertesysteme berücksichtigen. Durch den Vergleich beider Ansätze wird deutlich, dass die Webersche Ordnungstheorie überlegen ist, aber Elemente beider Ansätze sinnvoll kombiniert werden können. Die Arbeit schließt mit einem Vorschlag für zentrale Bausteine einer umfassenden Ordnungserklärung, einschließlich einer geeigneten Handlungstheorie und einer Theorie der In
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Ordnung in einer arbeitsteiligen Wirtschaft, Stephan Märkt
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- Publicado en
- 2004
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