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Dieses Sonderheft bietet die erste umfassende, rechts- und staatstheoretische sowie international vergleichende Auseinandersetzung mit der Diskurstheorie des Rechts. Der Begriff Diskurstheorie ist ein Kollektivsingular, was bedeutet, dass es nicht nur eine, sondern mehrere unterschiedliche Diskurstheorien gibt. Die Beiträge beleuchten die Diskurstheorie des Rechts „nach“ Jürgen Habermas, wobei sowohl seine Ansätze als auch spätere, unabhängig entwickelte Theorien behandelt werden, die teilweise im Gegensatz zu seiner Konzeption stehen. Zudem wird auf die Entwicklung einer neuen Theorie des juristischen Diskurses ohne Diskursphilosophie eingegangen. Dies wirft ein neues Licht auf die in den jeweiligen Rechtsordnungen enthaltenen Rechte und die demokratische Struktur moderner Rechtsstaaten. Im Spannungsfeld zwischen Tradition, modernen Anforderungen und den Erfordernissen einer Informations- und Kommunikationsgesellschaft wird deutlich, dass demokratisch gewählte Regime oft die verfassungsmäßigen Grenzen ihrer Macht missachten. Die bloße Berufung auf die Idee eines Rechtsstaats reicht nicht aus, um diese Problematik zu adressieren. Die philosophischen Grundlagen der zeitgenössischen Diskurstheorie, insbesondere in Bezug auf Demokratie, Staat und Recht, sind bislang weitgehend unklar geblieben. Enrique P. Haba kritisiert in seinen polemischen Schriften die universale „Redevernunft“ von Denkern wie Rawls, Dworkin und Habermas und
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System der Rechte, demokratischer Rechtsstaat und Diskurstheorie des Rechts nach Jürgen Habermas, Werner Krawietz
- Idioma
- Publicado en
- 1998
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