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Gesellschaftsreisen in ferne Länder wurden erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts populär und waren zunächst vor allem den wohlhabenden Schichten vorbehalten. Nur wenige Reisende hielten ihre Erlebnisse schriftlich fest, darunter auch der österreichische Kronprinz Rudolf, Sohn von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Sissi. Im Jahr 1881 unternahm er eine Studien-, Pilger- und Jagdreise nach Ägypten und ins Heilige Land. Diese führte ihn von Alexandria nach Kairo, ins Fayum, dann nilaufwärts bis Assuan, zum Suez-Kanal und weiter nach Jerusalem und ins Jordantal. Seine Erlebnisse dokumentierte er in „Eine Orientreise“, das 1881 in einfacher Form und ab 1884 prachtvoll ausgestattet veröffentlicht wurde, was dem Werk aufgrund des prominenten Autors großen Erfolg bescherte. Rudolfs Beobachtungen bieten einen faszinierenden Einblick in die Lebensverhältnisse in Ägypten vor der britischen Besetzung und in Palästina zur Zeit der osmanischen Herrschaft. Die lebendige Erzählweise und die farbigen Jagdszenen spiegeln die Freude des Kronprinzen und seiner Begleiter wider. Für moderne Leser und Reisende eröffnen sich reizvolle Vergleichsmöglichkeiten zu den heutigen touristischen Bedingungen. Die Edition Erdmann, ausgestattet mit zahlreichen Bildern, vermittelt einen Eindruck von der Schönheit des Originalwerks.
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Zu Tempeln und Pyramiden, Rudolf von Österreich
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- 2005
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