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In den 1980er Jahren, vor dem Hintergrund von Aids, entstand in Deutschland die Hospizbewegung, die sich für einen humaneren Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden einsetzt. Diese Bewegung hat die Versorgungslandschaft entscheidend verbessert und um zusätzliche Angebote erweitert. Parallel dazu entwickelte sich eine gesellschaftliche Debatte über Würde und Selbstbestimmung am Lebensende, Sterbebegleitung und Sterbehilfe, die innerhalb der Hospizbewegung immer wieder zu kontroversen Diskussionen führte. Der vorliegende Sammelband spiegelt diese Meinungsvielfalt wider. Die Autorinnen und Autoren, darunter auch Menschen mit HIV, haben sich auf unterschiedliche Weise für Schwerkranke und Sterbende engagiert und verfügen über persönliche Erfahrungen in der Sterbebegleitung. Ziel dieses Bandes ist es, die Diskussion über „Patientenautonomie am Lebensende“ voranzutreiben, insbesondere im Kontext der Versorgung von Menschen mit HIV und Aids. Die Beiträge thematisieren Entscheidungsqualität, Patientenautonomie, Palliativmedizin und die Herausforderungen der Hospizversorgung, während sie rechtliche und ethische Aspekte beleuchten. So wird ein umfassendes Bild der aktuellen Situation und der verschiedenen Perspektiven auf das Sterben und die Unterstützung von Betroffenen gezeichnet.
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Selbstbestimmt versorgt am Lebensende?, Achim Weber
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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