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Niemandsland

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Niemandsland ist das Gebiet zwischen feindlichen Linien, unerforschtes, herrenloses Terrain. Für die Malerei wird dieses Niemandsland bildlich zum Standort, für die Maler zur Kolonie: eine Ecke, die nirgendwo dazugehören soll, nicht einmal zur Kunst. Marion Elias entwickelt aus dieser Position eine skeptische Intervention zum theoretisch-überfrachteten Regelkanon der zeitgenössischen bildenden Kunst. Der Blickwinkel bleibt das Atelierfenster, der Standpunkt ist der einer Fragenden, die auf den Ausdruck „Künstler“ verzichtet und sich als „Maler“ ohne -in versteht. Die Autorin zerlegt in konsequenter Beweisführung die (behaupteten) Normen, die eine mainstreamprägende Fachwelt zu zementieren versucht, und definiert, was Kunst sein darf und soll. Mutig und pointiert erteilt Elias der eingespielten Phraseologie und der Schlampigkeit der Begriffe und Inhalte klare Absagen. Ihre Argumentationen spannen sich von der Renaissance bis zur Gegenwart und entkräften zwei zentrale „Leitsätze“: den der Marginalisierung der Malerei sowie den der Diskriminierung des Ästhetischen. Wenn Kunst etwas nicht sein sollte, dann durchschnittlich.

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Niemandsland, Marion Elias

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2005
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