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Die Arbeit untersucht rechtsvergleichend die zivil- und sozialrechtlichen Ansprüche eines geschädigten Helfers, der vor der Hilfeleistung mit dem Empfänger kommuniziert hat. Die Arten der Hilfeleistung sind vielfältig, von Pannen- und Umzugsdiensten bis hin zu Notlagen, die Leben oder Gesundheit betreffen. Im Fokus steht die Frage, welche Rechtsgründe einen Schadenersatzanspruch des Helfers für während der Hilfe erlittene Körperschäden begründen können. Dabei werden das Vertragsrecht, das Recht der Geschäftsführung ohne Auftrag, das Recht der ungerechtfertigten Bereicherung und das Deliktsrecht analysiert. Die Darstellung erfolgt durch integrierte Rechtsvergleichung des französischen, deutschen, österreichischen und englischen Rechts. Besonders beleuchtet wird der von der französischen Rechtsprechung entwickelte contrat d'assistance, der einem verletzten Helfer einen Anspruch auf Ersatz von Körperschäden einräumt. Die Entstehungsgeschichte und die Entwicklung des contrat d'assistance werden ebenso behandelt wie die jüngsten Einschränkungen seines Anwendungsbereichs. Zudem werden die Ansätze der französischen Lehre, den contrat d'assistance als Quasivertrag zu konzipieren, ausführlich dargestellt. Diese umfassende Aufarbeitung des umstrittenen Themas wird in Beziehung zu den Ergebnissen anderer Rechtsordnungen gesetzt und hat angesichts der wachsenden Mobilität in Europa praktische Bedeutung.
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Hilfeleistungsabreden und contrat d'assistance, Andreas Fötschl
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- 2005
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