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"Ein Talent der flachsten Art"

Georg Philipp Telemann im Urteil der Nachwelt

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Der Ruhm Georg Philipp Telemanns war zu seinen Lebzeiten unbestritten. Er galt als der größte Komponist Deutschlands – noch vor Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel –, und gern zitiert man noch heute den 1740 gedruckten Zweizeiler Johann Matthesons: »Ein Lulli wird gerühmt; Corelli lässt sich loben;/ Nur Telemann allein ist übers Lob erhoben.« Eine solche Anerkennung aus der Feder des einflußreichsten Musiktheoretikers und -kritikers seiner Epoche, der sich über Telemann keineswegs immer nur lobend geäußert hat, wog schwer. Als »Vater der heiligen Tonkunst« rühmte der Dichter Friedrich Wilhelm Zachariae 1754 den Komponisten. Doch dann wendete sich das Blatt. Wer im 19. Jahrhundert über Telemann schrieb, gründete sein Urteil nur in den wenigsten Fällen auf eigene Kenntnis, man kopierte lieber die Urteile anderer mit all ihren Voreingenommenheiten.

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"Ein Talent der flachsten Art", Eckart Klesmann

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2005
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