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Der Band enthält die überarbeiteten Referate der 20. Tagung des Dogmenhistorischen Ausschusses, die sich mit der (deutschen) Älteren Historischen Schule befassen. Im Mittelpunkt stehen die drei führenden Persönlichkeiten dieser Gruppe: Wilhelm Roscher, Carl Knies und Bruno Hildebrand. Streissler und Schmidt analysieren Roscher, den bedeutendsten deutschen Ökonomen seiner Zeit und zentrale Figur der deutschsprachigen Nationalökonomie im 19. Jahrhundert. Trautwein untersucht Knies' kredittheoretisches Werk, während Pierenkemper und Schefold Hildebrands Ansätze aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Chipman bietet eine umfassende Analyse des Beitrags der älteren deutschen Ökonomen zur Nutzentheorie und zur späteren „marginal revolution“, die mit Gossen, Menger und Jevons verbunden ist. Die inhaltliche Breite der Älteren und Jüngeren Historischen Schule wird oft missverstanden. Junge Ökonomen lernen diesen Teil der Geschichte des ökonomischen Denkens häufig nur als Beispiel für „falsches“ oder unzureichendes wirtschaftstheoretisches Denken kennen. Die überraschenden Neubewertungen der Beiträge zeigen, wie unangemessen solche simplifizierenden Urteile sind, die über Jahrzehnte hinweg ohne fundierte Kenntnis der Werke der kritisierten Autoren wiederholt wurden.
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Die Ältere Historische Schule: wirtschaftstheoretische Beiträge und wirtschaftspolitische Vorstellungen, Christian Scheer
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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