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Strafprozesse sind ein beliebtes Thema in Zeitungen, da Leser sich für die Logik von Ermittlungen, Beweisführung und Urteilsfindung interessieren, ebenso wie für die dunklen Seiten der menschlichen Natur. Karl Stankiewitz hat als Korrespondent in bayerischen Gerichtssälen ein Berufsleben lang versucht, die Faszination hinter diesen oft banalen, aber meist spannenden Geschichten einzufangen. In seinen Berichten schildert er die handelnden Personen und beleuchtet psychologische sowie politische Hintergründe. Hier hat er eine chronologische Auswahl seiner Arbeiten zusammengestellt. Die Verhandlungen von „kleinen Fischen“, die dennoch das Leben in seinen seltsamsten Facetten widerspiegeln, werden ebenso rekonstruiert wie große, medienwirksame Sensationsfälle wie Gröning, Dr. Issels und viele andere. Mord und Totschlag sind nur ein Teil der behandelten Delikte; auch belustigende Gaunereien sowie Vergehen und Verbrechen in ihren zahlreichen Formen werden thematisiert. Richter haben zudem über als unzüchtig oder gotteslästerlich geltende Tatbestände, Entführungen und Schmuggel verhandelt, ebenso wie über Anklagen gegen prominente Persönlichkeiten. Offensichtliche Fehlurteile und fragwürdige Anklagen sind ebenfalls Teil der Erzählungen. Der Autor verfolgt die Entwicklung der Fälle über Jahre und bringt teils erstaunliche Erkenntnisse ans Licht. Eines haben jedoch fast alle Beklagten gemeinsam: Keiner will schuld sein!
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Keiner will schuld sein, Karl Stankiewitz
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- 2005
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