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Der Jazz bewegte sich zeitlebens zwischen den ästhetischen Schubladen: Für einige war er die populäre Musik der 1930er Jahre und ein Fundament für spätere Musikstile, während andere ihn als Kunstmusik betrachteten, die sich gegen die kommerziellen Aspekte der Popmusik wandte. Jazzmusiker mussten mit diesem Spannungsfeld leben und konnten es auch für ihre Zwecke nutzen. Beim 9. Darmstädter Jazzforum werden die unterschiedlichen Facetten des Verhältnisses zwischen populärer Musik und Jazz untersucht. Es werden grundlegende Fragen erörtert, wie die Definition von Popularität in der Musik, historische Einordnungen des Verhältnisses von Jazz und Pop, wirtschaftliche Aspekte wie den Einfluss von Plattenfirmen sowie aktuelle Tendenzen, in denen jüngere Musiker bewusst mit Popmusik spielen. Zudem werden ästhetische Fragen behandelt, etwa der Charakter des kommerziellen Erfolgs im Jazz. Neben Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern kommen auch Praktiker wie der britische Komponist Colin Towns und DJ Spooky zu Wort. Eine Diskussionsrunde mit Vertretern aus der Plattenproduktion, Medien, Agenturen und Musikern rundet die Veranstaltung ab. Themen reichen von der Popularität des Jazz bis zur Beziehung zwischen Jazz und Popmusik.
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Jazz goes Pop goes Jazz, Wolfram Knauer
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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