Unerschrocken

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Pia, eine Frau Anfang vierzig, verheiratet und Mutter von vier Kindern, erzählt von ihrer Transformation nach Jahren der Trauer um ihren Sohn und ihre Schwester, die an Rheuma starb. Diese unheilbare Krankheit zwingt sie, ihr Leben zu überdenken. Früher arbeitete sie ehrenamtlich als Sterbe- und Trauerbegleiterin, begleitete Sterbende und trauernde Eltern. Ein Schlüsselerlebnis verändert ihre Perspektive und sie beginnt, sich von ihrer Trauer zu lösen. Sie entdeckt ihre Sexualität neu und lebt diese intensiv mit ihrem Mann, auch in Swingerclubs. Dort trifft sie einen jungen Mann, der ihre unbewusste Dominanz erkennt und um Unterwerfung bittet. Pia berichtet von ihren aufregenden Erfahrungen in Swingerclubs und ihrer Entwicklung zur professionellen Domina, während sie mit den Herausforderungen eines Doppellebens kämpft. Sklaven kommen zu Wort und schildern ihre Begegnungen mit Pia aus der Sicht der Devoten. Im Anhang beantwortet Pia häufige Fragen und bietet ein Glossar der verwendeten Begriffe. Eine Reportage über Pia hebt hervor, dass die Arbeit einer Domina oder Sterbebegleiterin Mitgefühl und Selbstkontrolle erfordert. Eine gute Domina muss ihre eigenen Bedürfnisse im Griff haben, während eine Sterbebegleiterin die Fähigkeit benötigt, loszulassen, um anderen zu helfen.