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Die Verletzung der Menschenrechte und die Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid anderer gefährden die menschliche Gesellschaft. Der Holocaust stellt das extremste Beispiel solch einer Verletzung dar und ist ein moralisches Versagen der Menschheit. Eine Auseinandersetzung mit dem Holocaust und Genozid im Allgemeinen ist entscheidend für das Verständnis humanistischer und demokratischer Werte. Diese Studien sind mittlerweile fester Bestandteil der Lehrpläne in Schulen in Amerika und anderen Ländern. Das Buch untersucht, wie die moralischen Lehren aus diesen historischen Ereignissen am besten vermittelt werden können. Es geht nicht nur um die Geschichte, sondern darum, was wir aus diesen Ereignissen lernen können. Eine kritische Analyse der Dilemmata, die die Holocaust- und Genozidthematik in der Pädagogik mit sich bringt, wird angeboten. Der Autor möchte den Lesern verschiedene Meinungen zur Lehre der Thematik näherbringen, die sich teils widersprechen, teils ergänzen. Ziel ist es, die Leser zu ermutigen, Fragen aus einem breiten Blickwinkel zu betrachten. Themen wie kollektives Gedächtnis, Veränderungen in der Holocaust-Lehre in Israel, erzieherische Aspekte des Gedenktags, Klassenfahrten israelischer Jugendlicher nach Polen und die Einstellung jüdisch-israelischer sowie arabisch-israelischer Jugendlicher zum Holocaust werden behandelt. Der Autor Yair Auron ist Professor an der Open University of Israel und hat zahlreiche Werke ü
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Der Schmerz des Wissens, Yaʾir Oron
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- Publicado en
- 2005
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- (Tapa blanda)
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