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Henrik Ibsen wurde Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland als Wegbereiter des modernen Dramas gefeiert, und seine Werke sind bis heute fester Bestandteil des deutschsprachigen Theaters. Besonders seine Frauendramen, wie Nora und Hedda Gabler, gehören zu den meistgespielten Stücken. Die Beiträge und Gespräche in diesem Buch untersuchen die Schauspiele Ibsens und deren Inszenierung durch Stephan Kimmig. Es wird ein Überblick zur Werk- und Aufführungsgeschichte gegeben, gefolgt von Analysen zu Nora, die sich mit Themen wie Geschlechterdarstellung und der Konstruktion von Identitäten auseinandersetzen. Diskutiert wird unter anderem die Frage nach dem „starken Abgang“ der Protagonistin. Im zweiten Teil wird Hedda Gabler betrachtet, wobei die gesellschaftlichen Kontexte des 19. Jahrhunderts und die psychologischen Aspekte von Heddas Suizid thematisiert werden. Die Diskussionen bieten tiefere Einblicke in die emotionalen und sozialen Konflikte der Charaktere. Eine Podiumsdiskussion rundet das Werk ab, in der persönliche Erfahrungen der Beteiligten reflektiert werden.
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Nora und Hedda Gabler von Henrik Ibsen, Ortrud Gutjahr
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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