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Die Rezeption philosophischer Schriften der Aufklärung in Cathleen Schines Roman "Rameau's Niece"

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Die Dissertation untersucht den zeitgenössischen Roman „Rameau’s Niece“ von Cathleen Schine, der in der Sekundärliteratur weitgehend unbeachtet blieb. Der Fokus liegt auf der Situation des postmodernen Intellektuellen, dem Verhältnis von Wissen und Erkenntnis sowie den Prozessen des Zweifels und der Erkenntnisgewinnung. Die Untersuchung beleuchtet die Frage nach der „sinnvollen Verwertbarkeit“ von Wissen. Im Zentrum steht die „Erkenntnis-Odyssee“ der Protagonistin Margaret Nathan, die durch ein aufklärerisches Dialogmanuskript angestoßen wird. Anknüpfend an die Aufklärungsproblematik, die im Titel anklingt, stellt die Autorin die Frage, ob Bildung in einer Zeit, in der Wissen omnipräsent und ohne Einschränkungen verfügbar ist, tatsächlich glücklich machen kann. Der postmoderne Umgang mit Wissen wird mit dem Konsumverhalten zeitgenössischer Produkte verglichen, das sich nach marktwirtschaftlichen Regeln richtet und den qualitativen Wert von Wissen zu verdrängen droht. Die Arbeit analysiert, wie Schine dialogische Prinzipien sowie philosophische Konzepte von Hobbes, Locke, Hume, Kant, Hegel und Foucault integriert, um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass „der Dialog tot ist, aber die Diskursvielfalt lebt“. Besonderes Augenmerk gilt der „revolutionären“ Entwicklung der Heldin, die das ironisierende Motto des Romans zu bestätigen scheint: „Perhaps it was Diderot, anyway; perhaps it was, what he said: It is my job to seek truth, not

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Die Rezeption philosophischer Schriften der Aufklärung in Cathleen Schines Roman "Rameau's Niece", Diana Rudnitzki

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2005
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