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In der Menschheitsgeschichte gibt es nur wenige Persönlichkeiten, die so gründlich von Archivgeiern ausgeweidet wurden wie Professor Doktor Sigmund Freud, so der Freud-Experte Han Israëls in 'Der Wiener Quacksalber', dem ersten Beitrag eines Sammelbandes mit 19 Essays, Artikeln und Buchbesprechungen über Freud. Israëls, ein Kenner der Psychoanalyse, bietet interessante Einblicke in Freuds Leben und Werk, einschließlich seines wissenschaftlichen und persönlichen Interesses an Kokain, der selektiven Nutzung von Patientendaten und seinem von Karrieredenken geprägten Umgang mit Kollegen. Er thematisiert Freuds Neigung, Lügengeschichten über therapeutische Erfolge zu erfinden, sowie seine Gleichgültigkeit gegenüber Fakten. Verschiedene berühmte Fallstudien werden behandelt, darunter 'Anna O.', Moses und Freuds Studie über Leonardo da Vinci. Der Erfolg der Psychoanalyse wird nicht nur dem 'Chamäleonhaften' ihrer Theorie zugeschrieben, sondern auch den Anhängern Freuds, wie den Mitgliedern seines 'geheimen Komitees', Wilhelm Fließ, Fritz Wittels, Anna Freud und anderen. Kritiker wie Jeffrey Masson kommen ebenfalls zu Wort. Dr. Han Israëls, geboren 1951, hat Soziologie in Amsterdam studiert und war Assistent von Norbert Elias, bevor er Dozent für die Geschichte der Psychologie und später für Rechtspsychologie wurde.
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Der Wiener Quacksalber, Han Israe ls
- Idioma
- Publicado en
- 2006,
- Estado del libro
- Muy Bueno
- Precio
- 9,99 €
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