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Medizinische Fortschritte und verbesserte Aufklärung führen zu einer erhöhten Sensibilität für demenzielle Symptome, was die Früherkennung von Demenz begünstigt. Immer mehr Menschen erhalten frühzeitig eine Diagnose und können sich mit der Erkrankung auseinandersetzen sowie ihre Zukunft planen. Dennoch sind Demenzkranke mit einer unheilbaren Krankheit konfrontiert, und die verfügbaren Behandlungsansätze sind begrenzt. Im frühen Stadium nehmen Betroffene ihre kognitiven Beeinträchtigungen und die damit verbundenen Verluste bewusst wahr, was oft zu seelischen Belastungen und sozialem Rückzug führt. Diese besondere Lebenssituation stellt eine Herausforderung in der Versorgung dar, da Fachliteratur und psychosoziale Hilfen sich meist auf Angehörige oder Pflegekräfte im mittleren oder späten Stadium konzentrieren. Spezielle Angebote für Demenzkranke im Frühstadium sind kaum vorhanden, obwohl psychosoziale Interventionen in dieser Phase zu einer besseren Krankheitsbewältigung und einem besseren Verständnis der Betroffenen beitragen können. Ute Hauser schließt diese Lücke in ihrer Diplomarbeit, die von der Robert-Bosch-Stiftung unterstützt wird und für die sie den „Alice-Salomon-Studienpreis“ erhielt. Ihre Arbeit behandelt Diagnostik, Therapieformen sowie psychosoziale Unterstützung und untersucht das subjektive Erleben der Krankheit, die Auswirkungen im Alltag sowie die Wünsche und Bedürfnisse von Demenzkranken im frühen Stadium.
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Wenn die Vergesslichkeit noch nicht vergessen ist, Ute Hauser
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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