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Städtebünde und Städtenetz am Mittelrhein im 13. und 14. Jahrhundert

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Am Beispiel der mittelrheinischen Kathedralstädte Mainz, Worms und Speyer, deren innerer Entwicklung sowie äußerem Beziehungsgefüge zu Königtum, Fürsten und untereinander lassen sich im 13. und 14. Jahrhundert nahezu alle wichtigen politischen und verfassungsgeschichtlichen Probleme des späteren Mittelalters wie in einem Brennglas gebündelt beobachten. Seien es die Kernfragen der Reichsverfassung um die Machtverteilung zwischen Königtum und Landesherren, um das Wahl- und Absetzungsrecht der Kurfürsten oder um Wahlmonarchie oder Erbkaisertum, sei es die Bildung und Arrondierung von Territorien unter Ausschaltung kleinerer Adelsherrschaften oder seien es die vielschichtigen innerstädtischen Auseinandersetzungen zwischen bischöflichem Stadtherrn und Gemeinde, Klerus und Laien, Ratsgeschlechtern und neu aufstrebenden Gruppen, Ministerialität und bürgerlicher Welt: Auf all diese Herausforderungen mußten die Führungsgruppen der drei Städte reagieren. Seit Beginn des 13. Jahrhunderts taten sie dies vermehrt im Zusammenwirken miteinander.

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Städtebünde und Städtenetz am Mittelrhein im 13. und 14. Jahrhundert, Bernhard Kreutz

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2005
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